Anerkannte Weiterbildung in
Systemaufstellungen (DGfS) für Menschen in helfenden Berufen - Termine
der Weiterbildung
Teil 2 01. - 03. Oktober 2009 (noch Einstieg möglich)
Teil 3 26. - 28. November 2009
Teil 4 18. - 20. Februar 2010
Teil 5 15. - 17. April 2011
Teil 6 24. - 26. Juni 2010
Teil 7 30. Sept.- 02.Okt. 2010
Teil 8 13. - 15. Januar 2011
Teil 9 23. - 26. März 2011 (4 Tage!)
Teil 10 26. - 28. Mai 2011
Kosten: 4.000,- für Teil 1 10 sowie einem Seminar zur Hospitation
Leitung:
Dr. Bertold Ulsamer
Dipl.-Psychologe, Jurist, Familientherapeut, Systemaufsteller und
Lehrtherapeut f. System-aufstellungen (DGfS). Therapeutische Praxis seit
1978. Er arbeitete 14 Jahre lang als NLP-Trainer in Unternehmen und
führt heute Familien-aufstellungen und Weiterbildungen in Freiburg und
international (z.B. USA, China, Südafrika) durch. Er ist Autor von acht
Büchern (eines davon zusammen mit Gabriele Ulsamer)zum Familien-Stellen.
Gabriele Ulsamer
Diplom-Sozialpädagogin, Psychotherapeutin (HPG), Systemaufstellerin
und Lehrtherapeutin für Systemaufstellungen (DGfS), Mediatorin.
Mehrjährige Tätigkeit in der Sozialarbeit, seit 1999 eigene Praxis für
systemische Beratung und Therapie in Freiburg Mitarbeit bei pro familia
Freiburg. Sie leitet Seminare und Weiterbildungen im Familien-Stellen in
Deutschland und international (Schweiz, Niederlande, Dänemark und USA).
Die einzelnen Ausbildungsbausteine werden entweder von Dr Bertold
Ulsamer oder von Gabriele Ulsamer geleitet.
Inhalte der Weiterbildung
1 Selbsterfahrung
In den persönlichen Aufstellungen der TeilnehmerInnen werden die
Ordnungen und Grunddynamiken in Familiensystemen erfahren und erörtert.
2 Fakten der Familiengeschichte
Die TeilnehmerInnen erfahren, welche Zusammenhänge zwischen
familiengeschichtlichen Fakten und geschilderten Problemen bestehen
können und wie Anliegen geklärt werden. Sie lernen das Genogramm als
Hilfsmittel zur Aufstellungsarbeit zu nutzen.
3 u. 4 Einzelarbeit
Anhand von persönlichen Anliegen oder Fällen wird das Arbeiten im
Einzelsetting mit Figuren /Symbolen und Bodenankern demonstriert,
erklärt und geübt. Systemische Verstrickungen und deren Lösungen werden
erläutert.
5 Beruf, Arbeit, Organisation
Berufliche Blockaden und berufliche Konflikte sind Thema der
Aufstellungen. Die Ordnungen und Grunddynamiken in Arbeitssystemen und
Organisationen sowie ihre Schnittstellen zur Familie werden erläutert.
6 Selbsterfahrung
Vertiefung der Selbsterfahrung durch persönliche Aufstellungen der
TeilnehmerInnen. Eigene systemische Verstrickungen und deren mögliche
Lösungen werden erfahren. Die phänomenologische Haltung wird durch
Übungen geschult.
7 Supervision
Die TeilnehmerInnen leiten selbst Aufstellun-gen unter Supervision.
Es besteht die Möglichkeit zur Fallsupervision.
Lösungen im Bereich der Aufstellungsarbeit in denen Einzelne sich
unsicher fühlen (z.B. Grenzen annehmen, Leiterrolle,
Ausnahmesituationen) werden erarbeitet.
8 Verschiedene Aufstellungsformate
Die TeilnehmerInnen lernen neue Möglichkeiten kennen, Themen aus den
Bereichen wie Krankheiten, Entscheidungen, Ziele, Innere Anteile
aufzustellen. Thema sind auch die "Bewegungen der Seele".
9 Trauma
Themen, wie unterbrochene Hinbewegung, Missbrauch und die damit
verbundenen Dynamiken (Opfer/Täter/Schuld) werden behandelt.
Möglichkeiten u. Grenzen von Aufstellungen in der Traumatherapie werden
erörtert und demonstriert.
10 Abschluss
Die Praxis und Besonderheiten der Aufstellungs-arbeit in den
jeweiligen Anwendungsfeldern der TeilnehmerInnen sowie die Einbindung in
laufende Therapie/Beratungsprozesse werden erarbeitet .
Die Abschlussarbeiten werden vorgestellt, und...es darf gefeiert
werden!
Im Rahmen der Weiterbildung finden außerdem Raum:
Geschichte, Entwicklung und Weiterentwicklung der Aufstellungsarbeit
spezielle Dynamiken (z.B. Paare, Patchwork, Adoption, Behinderung etc.)
pro Weiterbildungsteil Übungsgruppen in denen die TeilnehmerInnen unter
Supervision Aufstellungen eigenverantwortlich leiten